- Supervision (Einzel-, Gruppen-, Team- und Leitungssupervision)
- Coaching (Einzelberatung für Führungskräfte)
- Teamberatung
- Organisationsentwicklung
Mein Supervisionskonzept
Ich orientiere mich am Auftrag der SupervisandInnen. Gemeinsam mit ihnen (er)finden wir eher gemeinsam Lösungen als dass wir Ursachen erforschen, die Kompetenz und Erfahrung aller Beteiligten wird dabei einbezogen.
Inhalte der Beratung sind – je nach Anforderung – Fragen und Probleme, aber auch Erfolge der SupervisandInnen im Zusammenhang mit ihrem Arbeitsalltag, z.B. also der Beratung von KlientInnen, der Zusammenarbeit mit KollegInnen, der Weiterentwicklung der Kooperation im Team, der gemeinsamen Konzeptentwicklung, der planvollen Veränderung der Organisation.
Als Methoden verwende ich neben dem offenen und dem strukturierten Gespräch u.a. Reflecting Team, Rollenspiel, Skulptur und Live-Supervision.
Ziel ist die Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten der Supervisions-TeilnehmerInnen. Die Entscheidung, ob und was aus der Supervision in der Praxis ausprobiert und umgesetzt wird, verbleibt bei den SupervisandInnen, die ihren eigenen Weg und Stil haben bzw. finden.
Beratung kann und soll Spaß machen, – und darüber hinaus auch den Mut geben, Bewährtes beizubehalten und Neues auszuprobieren.
Seit 1992 biete ich Einzel-, Team- und Gruppensupervisionen, Coaching, Team- und Organisationsberatung an für MitarbeiterInnen und Leitungskräfte, für Teams, Einrichtungen und gemischte Gruppen an:
- in der Jugendhilfe
- in psychiatrischen Kliniken und sozialpsychiatrischen Diensten
- in Beratungsstellen für besondere Zielgruppen
- in der Drogenarbeit
- in Schulen (LehrerInnen)
- für SachbearbeiterInnen in Sozialämtern und Verwaltungskräften
- für Leitungs- und FührungsmitarbeiterInnen in der Sozialen Arbeit und Firmen im Profit-Bereich
- für Studierende und WeiterbildungsteilnehmerInnen.
Gruppensupervision für Leitungskräfte
Die Grundidee ist, dass die Supervisionsthemen von Leitungskräften häufig ähnlich sind und sich eine Gruppensupervision (gegenüber einer Einzelsupervision) geradezu anbietet: man kann voneinander und miteinander lernen, mehr Köpfe haben mehr Ideen, man lernt sich untereinander kennen und kann diese Verbindungen evtl. auch über die Supervisionen hinaus nutzen, schließlich bekommt man auch einen besseren Überblick über das gesamte Feld. Die Sorge, dass man “der Konkurrenz” zu viel Einblick in die Arbeit gibt, wird meist schnell aufgewogen durch die Erfahrung, dass man durch Kooperation und Vertrauen nur gewinnen und lernen kann (und die wenigen “Geschäftsgeheimnisse”, die dann noch bleiben, behält man eben für sich). Insgesamt wird der Gewinn gerade durch das einrichtungsübergreifende Setting in der Regel von allen Teilnehmern als sehr groß empfunden. Zudem lassen sich in der eigenen Einrichtung manchmal nicht genügend Teilnehmer für eine Leitungssupervision finden.
Vor diesem Hintergrund biete ich eine Gruppensupervision für Leitungskräfte an mit insgesamt 6 Terminen in einem Halbjahr. Dauer jeweils 2,5 Zeitstunden, Ort in jeweils einer anderen Einrichtung (Halle und Umland). In den ersten 20 bis 30 Minuten stellt der/die Gastgeberin seine Einrichtung und sein Aufgabengebiet den KollegInnen vor, bevor die Anliegen der Supervisionsteilnehmer beraten werden. Themen können die Arbeit mit MitarbeiterInnen, Vorgesetzten und Klienten sein – alles, was beruflich von Bedeutung ist. Methodisch werde ich mich an dem orientieren, was ich in meinem Buch “Ressourcenorientierte Teamarbeit” (4. Aufl., Göttingen 2016, Vandenhoeck & Ruprecht) vorgestellt habe: eine kollegiale Beratung vor dem Hintergrund systemischer Methoden, angeleitet durch mich als Supervisor.
Teilnehmerkreis: Leitungskräfte (von der stellvertretenden Teamleiterin bis zur Gesamtleiterin) und Stabsstellen (Einrichtungspsychologe, Öffentlichkeitsbeauftragter, Qualitätsmanager etc.) in der Jugendhilfe (öffentliche und freie Träger) und der Sozialarbeit allgemein – vielleicht auch aus angrenzenden Gebieten.
Wenn Sie Interesse an einer solchen Gruppe haben, melden Sie sich bitte.